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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Crave (Rezension)

 Inhalt Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Grace zu ihrem Onkel nach Alaska, der dort ein nobles Internat leitet. Nicht nur die Kälte Alaskas sondern auch ihre elitären Mitschüler bereiten Grace Sorge. Dabei weiß sie nicht mal, wie elitär und mächtig sie sind. Und in welcher Gefahr sie eigentlich schwebt. Nicht alles ist so, wie es scheint und schon bald wird Grace Welt erneut auf den Kopf gestellt. Kann sie es überstehen? Kritik Aufgrund des Marketing des Verlags weiß man als Leser schon von Beginn an, womit man es zu tun hat. Dadurch wirkt Grace lange sehr naiv, was aber verständlich ist, da sie keinerlei Ahnung hat. Und es bereitet einem Freude, sie rätseln und Theorien verwerfen zu sehen. Es lockert die Atmosphäre auf und sorgt dafür, das einige Überraschungen auf den Leser warten. Grace ist einem gleich zu Beginn schon sehr sympathisch und man fühlt mit ihr mit, weil man sich mit ihr identifizieren kann. Dadurch fühlt man sich ihren Gefühlen und somit auch dem sagenumwobenen Jaxon Ve

Realm Breaker - Das Reich der Asche (Rezension)

 Inhalt Wenn die Welt in Gefahr ist, werden Helden ausgesandt, um diese zu schützen. Aber was, wenn diese Helden versagen? Eine Gruppe Außenseiter soll vollbringen, was die Helden nicht geschafft haben. Aber können sie wirklich die Welt retten? Und was, wenn sich weitere Mächte gegen sie verschwören? Kritik Allein die Grundidee bildet schon einen starken Kontrast zu anderen Werken dieses Genres, da es sonst meist um die klassischen Helden geht, die die Welt retten müssen. Umso düsterer ist das Setting und die Stimmung des Buches, was einem den Atem verschlägt und den Leser in seinen Bann zieht. Gleichzeitig gelingt es der Autorin, die Geschichte so aufzubauen, das man nicht sofort erahnt, was geschehen wird. Das langsame Tempo zu Beginn braucht man auch, um die komplexe Welt zu verstehen. Der Schreibstil der Autorin ist mindestens genauso gut wie bei "Der Farben des Blutes" und man fliegt quasi durch die Kapitel. Jedoch muss man immer mal wieder das Buch beiseite legen, um di