Inhalt
Als Persephone, die ihr Leben lang von ihrer Mutter vor den anderen Göttern versteckt wurde, auf Hades trifft, weiß sie nicht, wen sie da vor sich hat. Doch als sie gegen ihn bei einem seiner Spiele verliert, muss sie eine Wette zu seinen Bedingungen erfüllen. Sie muss Leben im Hades erschaffen oder wird für immer eine Gefangene dort sein. Schwierig, wenn man keine eigene Magie besitzt und die eigene Mutter nichts davon erfahren darf. Oder hat Hades ganz andere Absichten als diese Wette?
Kritik
Der Beginn ist ein wenig holprig, da die Welt nur kurz erklärt wird. Da sich diese enorm von der unsrigen unterscheidet, fällt es schwer, alles zu verstehen. Vor allem, da die Götter öffentlich unter den Menschen leben. Gerade auch in Bezug auf einige bekannte Personen der griechischen Mythologie fällt es hier schwer zu unterscheiden.
Dass Demeter es geschafft hat, Persephone vor allen anderen Göttern zu verstecken, scheint unglaublich. Dass Götter nicht Demeters Magie erkennen, mit der sich Persephone tarnt, wirkt noch unwirklicher, aber sowohl Demeter als auch Persephone sind hiervon überzeugt.
Gerade der Beginn von Persephones und Hades Geschichte ist recht amüsant und es ist eine echte Freude, wann immer die beiden aneinander geraten. Denn keiner gibt klein nach oder lässt den anderen gewähren. Dass Hades trotz allem immer wieder hervorhebt, dass auch Persephone eine Göttin ist und ihm damit gleichgestellt ist irgendwie süß. Auch wenn es manchmal nervig wirkt.Persephone ist eine eigenständige, junge Frau, die ihre eigenen Schlachten zu schlagen weiß und wäre da nicht diese naive, voreilige Seite, könnte sie ein echtes Vorbild sein.
Die Geschichte an sich ist recht seicht und es passiert nicht allzu viel. Dadurch dass in der Geschichte nicht so viel passiert, merkt man schnell, dass den meisten Szenen eine Intention innewohnt, die einen früh erahnen lässt, was noch passieren wird. Wobei das Ende klar ist, wenn man sich mit der griechischen Mythologie auskennt. Die mangelnde Ereignisdichte soll dann von spicy Szenen wettgemacht werden, was leider nicht gelingt. Die Szenen wirken oft konstruiert und es kommt kein echtes Gefühl rüber. Sie geben weder der Story noch dem Leser sonderlich viel, sodass man überlegt, sie zu überspringen. Gerade für dieses Genre sind solche Szenen aber eigentlich ein wichtiger Bestandteil, weswegen es auch ein wenig ereignisarm und leidenschaftslos erscheint. Dies kann auch kaum von der guten Chemie und den witzigen Szenen zwischen Persephone und Hades wettgemacht werden. Und auch die teils konstruiert wirkenden Dramen sorgen auf Dauer eher für Augenrollen, auch wenn der ein oder andere Bad-Ass-Move Persephones genial ist.
Dass Demeter es geschafft hat, Persephone vor allen anderen Göttern zu verstecken, scheint unglaublich. Dass Götter nicht Demeters Magie erkennen, mit der sich Persephone tarnt, wirkt noch unwirklicher, aber sowohl Demeter als auch Persephone sind hiervon überzeugt.
Gerade der Beginn von Persephones und Hades Geschichte ist recht amüsant und es ist eine echte Freude, wann immer die beiden aneinander geraten. Denn keiner gibt klein nach oder lässt den anderen gewähren. Dass Hades trotz allem immer wieder hervorhebt, dass auch Persephone eine Göttin ist und ihm damit gleichgestellt ist irgendwie süß. Auch wenn es manchmal nervig wirkt.Persephone ist eine eigenständige, junge Frau, die ihre eigenen Schlachten zu schlagen weiß und wäre da nicht diese naive, voreilige Seite, könnte sie ein echtes Vorbild sein.
Die Geschichte an sich ist recht seicht und es passiert nicht allzu viel. Dadurch dass in der Geschichte nicht so viel passiert, merkt man schnell, dass den meisten Szenen eine Intention innewohnt, die einen früh erahnen lässt, was noch passieren wird. Wobei das Ende klar ist, wenn man sich mit der griechischen Mythologie auskennt. Die mangelnde Ereignisdichte soll dann von spicy Szenen wettgemacht werden, was leider nicht gelingt. Die Szenen wirken oft konstruiert und es kommt kein echtes Gefühl rüber. Sie geben weder der Story noch dem Leser sonderlich viel, sodass man überlegt, sie zu überspringen. Gerade für dieses Genre sind solche Szenen aber eigentlich ein wichtiger Bestandteil, weswegen es auch ein wenig ereignisarm und leidenschaftslos erscheint. Dies kann auch kaum von der guten Chemie und den witzigen Szenen zwischen Persephone und Hades wettgemacht werden. Und auch die teils konstruiert wirkenden Dramen sorgen auf Dauer eher für Augenrollen, auch wenn der ein oder andere Bad-Ass-Move Persephones genial ist.
Der Sprecherin gelingt es, Persephones Stimmung und ihre Emotionen herüberzubringen und den Leser in ihren Bann zu ziehen. Man kann ihr gut zuhören und sich dadurch in der Geschichte verlieren.
Fazit
Eine etwas eigene Version der Sage um Persephone und Hades, die vor allem durch die tollen Figuren und ihre lustigen Szenen heraussticht.
Autorin: Scarlett St. Clair
Sprecherin: Karen Kasche
Verlag: LYX.audio
Länge: 11 Stunden
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