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No Heartbeat Before Coffee (Rezension)



Inhalt

Diana ist eine RIPA-Agentin, d.h. sie bekämpft übernatürliche Wesen, die den Menschen schaden. Sie ist eine Vampirjägerin, hilft aber bei einem Einsatz den Hexenjägern aus. Dabei wird sie verflucht, sodass ihr Herz bei Sonnenaufgang stehenbleiben soll. Diana läuft in den Wald, um allein zu sein und spielt mit dem Gedanken, sich zu erschießen. Da taucht der Werwolf Jamie auf und rettet sie vor einem möglichen Selbstmord. Jamie ist ein Werwolf mit Helfersyndrom und setzt alles Hebel in Bewegung, um Diana zu retten. Auch wenn sie eigentlich Feinde sind.
Mithilfe des Hexers von Jamies Rudel können sie Dianas Leben erst mal verlängern, auch wenn weiterhin jeder Sonnenaufgang sie umbringen wird.
Währenddessen wird Seattle von einer brutalen Mordserie heimgesucht, die das Institut, für das Diana arbeitet, in Atem hält. Dabei häufen sich die Beweise, dass es etwas mit Diana zu tun hat.

Kritik

Die Thematik ist interessant, weil es wieder eine andere Sicht auf die verschiedensten Wesen wirft. So sind die Vampire hier sehr unattraktiv, während die Werwölfe eher freundlich zu sein scheinen, auch wenn sie immer eine Gefahr bergen. Vor allem aber der Schreibstil der Autorin macht diesen Roman so außergewöhnlich. Immer wieder benutzt Diana Alltagssprache, wodurch sie realer und authentischer ist. Dabei wird es aber nicht übertrieben, wodurch der Roman noch immer gut lesbar bleibt.
Sowohl Diana als auch Jamie lernt der Leser sehr gut kennen und lieben und man merkt, dass beide nicht das optimale Leben führen. Durch viele kleine Macken wirken sie echt und das macht sie liebenswert. Zumal beide eigentlich ein gutes Herz haben. Vor allem ist es aber spannend, wenn die beiden zusammen sind, denn Jamie ist relativ dominant, gerade weil er ein Werwolf ist und dadurch entstehen immer wieder Spannungen zwischen den beiden.
Sehr gelungen ist, dass die Autorin den Titel in den Roman einbaut und man sehr schnell erfährt, warum das Buch so heißt, wie es heißt. Vor allem ist er dadurch umso passender.
Die Wendungen gegen Ende des Romans sind überraschend und man mag es nicht mehr aus der Hand legen. Und die große Entdeckung, die Diana gegen Ende macht, kommt unerwartet, ist aber passend.

Cover

Das Cover ist wieder einmal wunderschön. Man bekommt direkt einen Vorgeschmack auf die Story und Diana ist mindestens genauso cool wie die Frau auf dem Cover. I love it!!!

Fazit

Ein echt gutes Buch, dass man einfach mögen muss.

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