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Das Parasympathikus-Prinzip ( Werbung/Rezension)

Inhalt

In diesem Sachbuch wird uns der Parasympathikus vorgestellt, der quasi die Bremse in unserem Körper ist. Seine Rolle und Bedeutung gerade in Bezug auf Gesundheit und dem heutigen Lebensstil wird dem Leser nähergebracht.

Kritik

Zu Beginn wird sehr aufwändig das Beispiel mit dem Auto angeführt, was erst sehr lange erklärt wird. Das ist nicht weit schlimm, da man es ja verstehen soll, nur wird immer wieder eine kurze Erklärung angeführt, wann immer man sich später darauf Brot, was dem Sachbuch eine gewisse Langatmigkeit.
Es ist eine nette Idee, das man den Parasympathikus selbst zu Wort kommen lässt, nur nervt es nach einer Weile, weil er nichts sinnvolles beizutragen hat. Er kommentiert nur kurz, was man zuvor gelesen hat und was folgt.
Ein wenig störend ist auch, das schon im ersten Kapitel auf die Möglichkeiten zur Verbesserung hingewiesen wird, sie aber erst viel später kommen. Nach der Ankündigung erwartet man sie viel zeitnäher.
Insgesamt hat man das Gefühl, das sich die Autoren ständig wiederholen, daher wäre es sinnvoller, das Buch kurz und knapp zu halten, da man so besser dem Inhalt verhäl und das Interesse nicht verloren geht.
Inhaltlich wird es für uns anschaulich erklärt, sodass man auch ohne Vorkenntnisse gut mitkommt. Zumal man sehr viel für sein Leben mitnehmen kann. Nur die Beispiele am Ende sind etwas zu lang. Die Beschreibungen der einzelnen Situationen sind zu detailliert, um sich damit zu identifizieren und um sie gerne lesen zu wollen. Zwingt man sich dazu, nimmt man nur leider fast nichts mit. Hier wäre eine Kürzung empfehlenswert.

Fazit

Trotz einiger Längen und Wiederholungen nimmt man vieles für den Alltag mit und lernt, sich selbst zu reflektieren.




Autoren: Dr. med. Ursula Eder, Dr. med. Frsnz J. Sperlich 
Seiten: 176
Verlag: Gräfe und Unzer Verlag


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