Inhalt
Dahlia Evangeline Abendsonne ist eine Tochter Hemeras und überlegt nur, ob sie das Feld ihrer Eltern bestücken oder Grenzerin werden will. Als dann aber die Göttin Gaia beschließt, dieses Jahr keine Hüterin sondern eine Tochter Hemeras zu sich und ihren Söhnen zu holen, hofft Dahlia, dass sie nicht genommen wird. Aber sie hat Pech und wird zur nächsten Erwählten. Ein Jahr lang wird sie auf das Leben bei der Göttin und den vier Jahreszeiten vorbereitet, ehe Gaia sie zu sich holt.
Noch immer von ihren lebhaften Träumen geplagt, muss sie sich mit Aviv, dem Frühling, Sol, dem Sommer, Jesien, dem Herbst, und Nevis, dem Winter, herumschlagen und die Ereignisse überhäufen sich. Denn etwas in ihr sehnt sich nach einem der vier.
Aber kann sie diesem Teil von sich vertrauen.
Kritik
Die Idee ist noch immer faszinierend und ich liebe diese Reihe. Vor allem ist Dahlia eine nette Abwechslung zu Maya, der Protagonistin aus dem ersten Band. Dahlia ist klug, eigensinnig und hat eine spitze Zunge, was sie sehr sympathisch und erfrischend macht. Vor allem aber die hitzigen Wortgefechte zwischen Dahlia und Jesien zeichnen diesen Roman aus und es macht viel Spaß, das zu lesen.
Ebenfalls schön ist, dass hier andere Komponenten im Vordergrund stehen, als im Vorgänger, wodurch man noch mehr über die Welt und ihre Figuren kennenlernt. Vor allem über die vier Jahreszeiten lernt man einiges kennen.
Ein großer Kritikpunkt für mich ist das Ende. Ich werde zwar nicht genau benennen, was mir hierbei nicht passt, aber ich hätte es gerne anders gehabt. Vor allem ist es so, wie es ist, nicht wirklich glaubhaft. Es wirkt viel zu künstlich und Dahlia trifft, meiner Meinung nach, eine völlig falsche Entscheidung. Und ich muss zugeben, dass ich den Herbst am Ende nicht leiden kann.
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