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Cassia & Ky - Die Ankunft (Rezension)

Achtung Spoiler!!! Wer die ersten beiden Bände nicht gelesen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen. Es sei denn, man hat nicht mehr vor, diesen Band zu lesen oder ist bereit, sich spoilern zu lassen.


Inhalt

Nachdem sich Ky der Erhebung angeschlossen hat, werden er und Cassia erneut getrennt. Ky wird zum Piloten und arbeitet für die Erhebung, während Cassia in die Gesellschaft eingeschleust wird und erst einmal arbeitet und sortiert und darauf wartet, dass sie für die Erhebung einen bestimmten Sortiervorgang manipuliert. Xander, Cassias bester Freund, arbeitet als Funktionär innerhalb der Gesellschaft, bis die Seuche um sich greift.
Die Erhebung übernimmt die Kontrolle und bietet den Menschen ein Heilmittel. Dadurch erhofft sich der Steuermann, der Anführer der Erhebung, die Macht zu bekommen.
Als dann aber eine mutierte Version der Seuche, gegen die das Heilmittel keine Wirkung zeigt, droht alles zu scheitern. Können die drei ein Heilmittel finden und alle retten oder geht die Menschheit unter?

Kritik

Wie bereits die ersten beiden Bände verläuft die Story schleppend und man überlegt mehrfach, ob man nicht abbrechen soll. Aufgrund der interessanten Idee bin ich dabeigeblieben. Später im Roman wird es dann auch spannender, aber viele Dinge wiederholen sich ständig und das erschwert das Lesen.
Vor allem aber die Perspektivwechsel zwischen Ky, Cassia und Xander stören häufig. Immer dann, wenn es bei einem der drei wirklich spannend wird, dann springt man zu einem der anderen Protagonisten. Auch dadurch kommt eine gewisse Langeweile auf, die sich leider recht lange hält und dann ahnt man schon, was ungefähr geschehen wird, wodurch man nicht mal mehr überrascht wird.

Fazit

Alles in allem der Abschluss einer mittelmäßigen Reihe, der diese auch nicht zu retten vermag. Auch wenn ich Cassia und auch Ky gut leiden kann.

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