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Super Bodyguard - Der Auftrag (Rezension)

Inhalt

Als bei einem Terroranschlag in einem Einkaufszentrum Troys Eltern erschossen werden, haben es die Terroristen auch auf ihn abgesehen. Da offenbart sich seine besondere Fähigkeit. Er ist immun gegen Kugeln und überlebt. Um nicht auf der Straße zu landen, schließt er sich SPEAR an, eine Organisation, die Superbodyguards ausbildet.
Und schon sein erster Auftrag hat es in sich. Sein Team soll die Tochter des Bürgermeisters beschützen, auf die es die Terroristen abgesehen zu haben scheinen.

Kritik

Die Idee klingt wirklich gut, auch wenn selten erzählt wird, dass Troy eine Begabung hat. Als ich das erfuhr, schmälerte es mein Interesse, weil es dadurch Superhelden-Geschichten ähnelt und es so viele davon gibt. Leider waren durch diese ausgelassene Info die Erwartungen viel höher und konnten vom Autor nicht erfüllt werden, da es eben doch nur eine von vielen Geschichten ist.
Da das Buch nicht mal hundert Seiten umfasst, hat man kaum die Gelegenheit, in die Geschichte und die neuartige Welt hineinzufinden. Und wenn man dann endlich ein Gefühl für die Figuren bekommt, hat man das Ende schon erreicht. Zwar sind dadurch die Kapitel schön kurz und der Autor verfängt sich nicht in unnötigen Erzählungen, aber es kommt zu Zeitsprüngen und der Leser verpasst vieles.
Auch wirken die spannenden Sequenzen viel zu konstruiert, um echt zu sein und es hätte mehr Zeit gebraucht, um die Geschichte sich entwickeln und entfalten zu lassen.

Fazit

Bedauernswerterweise leidet die Qualität der Geschichte stark an der Kürze, ist dafür aber originell und der Beginn einer mehrteiligen Reihe. Um ein Gefühl für die Reihe zu bekommen, ist es leider zu kurz und daher gibt es weder eine Empfehlung noch eine Warnung vor diesem Buch.




Autor: Chris Bradford
Seiten: 88
Verlag: cbj

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