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Ich und die Heartbreakers - Make my Heart sing (Rezension)

Inhalt

Nachdem ihre Schwester verschwunden ist, bemüht sich Felicity darum, die Träume ihrer Mutter zu erfüllen. Dafür lernt und arbeitet sie hart, damit sie in Harvard Jura studieren kann. Als sie auf einem Wohltätigkeitsball der gemeinnützigen Organisation bei der sie ein Praktikum absolviert auf Alec trifft, ist es um sie geschehen. Nur ist er nicht irgendein Junge, sondern ein Mitglied der erfolgreichsten Band der Welt.
Doch Felicitys Vergangenheit bringt alles durcheinander, als sie Briefe von ihrer Schwester Rose findet. Gemeinsam mit Alec und ihren besten Freunden macht sie sich auf die Suche nach Rose. Doch wird sie sie finden? Und will Rose überhaupt gefunden werden?

Kritik

Wie schon im ersten Band ist es ein lockerer Schreibstil, der den Roman zu einer perfekten Sommerlektüre macht. Zwar gibt es auch diesmal ernste Themen, aber diese überlagern die angenehme Atmosphäre nicht, wodurch es nicht allzu anstrengend ist.
Mit Felicity kann sich der Leser gut identifizieren, da sie Bücher liebt und sich gerne kreativ betätigt. Gleichzeitig ist ihre ernste Seite ein wenig nervig, da sie nicht zu einer Siebzehnjährigen passt. Das wird mit ihrer Vergangenheit begründet, wodurch es dennoch realistisch wirkt.
Vor allem aber ist es schön, bekannten Figuren erneut zu begegnen. Auch wenn es überwiegend um Alec geht, freut man sich über jede Szene, in der die restlichen Heartbreaker vorkommen. Gerade die lockere und lustige Atmosphäre gibt dem Roman einen ganz besonderen Charme. Denn trotz der ernsten Themen - von denen es in diesem Buch genug gibt - bleibt es ein Buch über Jugendliche, die viel zu schnell erwachsen wurden. Gerade in Momenten, wo sie sich unbeobachtet fühlen, kommt das innere Kind zum Vorschein und es macht einfach Spaß, ihnen dabei "zuzusehen". Das bildet einen guten Kontrast zu unseren ernsten Protagonisten, denn sowohl Felicity als auch Alec wirken oft viel zu erwachsen für ihr Alter.
Wie auch Band 1 ist dieser Roman eine perfekte Sommerlektüre, weil sie keine Wünsche offen lässt. Auch wenn man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, spoilert man sich ein wenig. Es sei denn man errät das Ende von einem Liebesroman sowieso ;) Man bekommt eine perfekte Mischung aus Gefühl, Ernsthaftigkeit und tollen Figuren und man freut sich schon auf den Tag, an dem man das Buch erneut zur Hand nimmt, um in diese Welt zurückzukehren.


Fazit

Eine fantastische Sommerlektüre, die die Balance zwischen Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit beherrscht und mit tollen Figuren aufwartet.




Autorin: Ali Novak
Seiten: 432
Verlag: cbt

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