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MondSilberZauber (Rezension)

Inhalt

Callum ist verschwunden und Emma muss mit der Ungewissheit und ihrem gebrochenen Herzen zurechtkommen.
Als die Gefahr durch Callums Ziehbruder Elin für Emma zu groß wird, bringt man sie nach Avallach, wo sie das Internat der übernatürlichen Wesen besucht. Nur geht ihr Callum einfach nicht aus dem Kopf und schon bald bringt sie sich in größte Gefahr, um ihn zu retten.

Kritik

Der Anfang ist gut gestaltet, sodass man sofort wieder in die Geschichte findet. Vor allem aber ist es praktisch, das Emma sich kurz an alles erinnert, um in ihre Gefühlslage eintauchen zu können.
Dank all der neuen Eindrücke wird der Mittelteil nicht ganz so langatmig, sodass es spannend und faszinierend bleibt.
Emmas Entwicklung als Charakter ist glaubhaft und lässt den Leser umso tiefer in die Welt eintauchen. Das liegt daran, das man ihre Veränderung nachvollziehen kann, wodurch sich der Leser weiterhin mit ihr identifiziert.
Callum wird im Verlauf der Geschichte immer rätselhafter und schon bald wünscht man ihn zum Teufel. Nicht nur, wie er sich gibt, sondern auch sein Verhalten Emma gegenüber wird immer fragwürdiger, was ihn unsympathischer macht.
Dafür lernt man Raven, eine Elfe, und Amia, eine weibliche Shellycoat und Callums Ziehschwester kennen, die man sehr schnell ins Herz schließt, dank ihrer offenherzigen und liebenswerten Art.
Spannend ist vor allem, das man viele Charaktere nicht so wirklich einschätzen kann. Von den meisten wird man früh oder später überrascht, wodurch man durchweg lesen könnte.


Fazit

Eine sehr gelungene Fortsetzung, die alle Emotionen bietet, die ein gutes Buch haben muss. Bin gespannt, wie es weitergeht.



Autorin: Marah Woolf
Seiten: 364
Selfpublishing

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