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Die Grimm-Chroniken - Die Apfelprinzessin (Kurzrezension)

Inhalt

Nachdem sein Vater verrückt wurde, wächst Will in einem Waisenhaus auf. Wenigstens muss er sich so nicht ständig die Geschichten seines Vaters anhören. Doch als ein komisches Männchen bei ihm und seinen Freunden in der Wohngruppe auftaucht, beginnt für Will eine Reise, die seinen Horizont erweitern und seine Welt für immer verändern wird.

Kritik

Aufgrund der Kürze des Buches fällt es recht schwer, die Geschichte wirklich einzuschätzen. Das liegt vor allem auch daran, dass gerade zu Beginn viel Zeit mit unwichtigen Dingen verloren geht. Auch werden mehr Fragen aufgeworfen, als dieses Buch zu beantworten vermag. Die Intention dahinter ist natürlich, dass man zu den zig Folgebänden greift. Jedoch gelingt es der Autorin nicht, einen ansprechenden Spannungsbogen aufzubauen, sodass man nicht das Bedürfnis verspürt, zum nächsten Teil zu greifen.
Will und seine Freunde sind nicht wirklich sympathisch, was den Start zusätzlich erschwert.
Die Kapitel, die Szenen aus der Vergangenheit erzählen, sind eher verwirrend als hilfreich, wodurch man der eigentlichen Geschichte schlechter folgen kann. Viel eher hätte diese weiter voranschreiten müssen, ehe es zu diesen Zeitsprüngen kommt, um dem Ganzen besser folgen zu können und einen entsprechenden Spannungsbogen zu haben.

Fazit

Alles in allem ein eher langweiliger Einstieg, der an den falschen Stellen ausufernd wirkt, sodass die eigentliche Geschichte zu kurz kommt.




Autorin: Maya Shepherd
Seiten: 146
Verlag: Sternensand Verlag

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