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Very Bad Bastards (Rezension)

Inhalt

Nach dem Attentat und der Enthüllung von Geheimnissen ist nichts mehr wie es war. Während einige der Kings versuchen, Amabelle in Sicherheit zu wiegen, ist der Zusammenhalt und das Vertrauen zwischen den Kings zerstört. Anschuldigungen und Lügen treiben die Männer auseinander und Belle weiß nicht, was sie glauben soll.
Kann sie auch nur auf einen von ihnen verzichten, wenn sie dafür das Leben bekommt, das sie immer wollte? Kann sie mit weniger glücklich werden, wenn dafür ihre Familie glücklich ist? Und wer hat es wirklich auf sie abgesehen?


Kritik

Nach dem spannenden Ende des vorigen Bandes wartet man gespannt auf die Auflösung. Neben dem Attentat sindauch die Spannungen zwischen den Kings, die den Leser nicht loslassen. Leider ist dieser Band eher etwas ruhiger. Während es im vorigen Band noch zu Konfrontationen gekommen ist, bei denen man das Buch nicht aus den Händen legen konnte, ist es diesmal anders.
Zu Beginn kann man diesen Wandel noch nachvollziehen, da Belle verletzt wurde und geschont wird. Aber auch in den Szenen aus Sicht der Kings hat man das Gefühl, das es diesmal sanfter zugeht, was nicht wirklich zu den Figuren passen will.
Auch die spicy Szenen wirken diesmal gestellter und fast schon störend für die Geschichte. Dieser Band wirkt wie ein unpassender Cut in der Reihe, der, in meinen Augen, bislang der schwächste Teil der Reihe ist. Das liegt vor allem auch an Jaxons Abwesenheit. Hier merkt man erst, dass er wirklich der Mittelpunkt der Kings ist, denn ohne ihn sind sie deutlich weniger interessant. Dunkle Seiten kommen fast schon willkürlich zum Vorschein, was zwar irgendwie erschreckend ist, die Figuren aber gleichzeitig unauthentischer macht. Zudem ist es anstrengend, wenn Seitenweise Monologe gehalten werden, nur um im nächsten Moment alle Vorsicht und Gedanken zu ignorieren und es dann doch zu machen. Etwas, was gerade in diesem Band sehr häufig vorkommt und die Dynamik stört.
Und trotz der Schwächen, die dieser Band hat, möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das liegt vor allem auch an dem dann doch sehr spannenden Ende, das neue Fragen aufwirft. Und man möchte auch erfahren, ob man mit seiner Einschätzung von den Kings schlussendlich richtig liegt.


Fazit

Der bislang schwächste Band der Reihe, was vor allem an Jaxons Abwesenheit liegt. Hoffentlich nur ein kurzes Atemholen, bevor es umso spannender weitergeht.




Autorin: J. S. Wonda
Seiten:300

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