Inhalt
Cinderellas Stiefmutter war nicht immer so kalt und lebte auch nicht immer schon in den vielen Königreichen. Doch was hat sie zu dem Monster werden lassen, das sie in und nach Cinderellas Geschichte ist? Und wer hatte Einfluss auf ihren Weg dorthin?
Kritik
Wie schon im vorigen Band beginnt diese Geschichte nicht in den vielen Königreichen und es fällt anfangs schwer, sich zurechtzufinden. Es gibt zwar einen Prolog, der alles ein wenig einleitet, aber es dauert, bis es zur Reihe passend scheint.
Lady Tremaine lebt in London mit ihren Töchtern und in der ersten Hälfte wirkt die Geschichte eher wie eine Regencyromance. Die Handlung kommt nur schleppend voran und es ist alles andere als fesselnd. Auch sind die Charaktere wenig unterhaltsam, sodass man viel Durchhaltevermögen braucht.
Erst später, wenn es um die eigentliche Cinderella-Geschichte geht, wird es interessanter. Nur merkt man hier, dass alles sehr kurz gehalten wird, da die Geschichte ja bekannt ist. Das ist schade, da man Lady Tremaine gerade hier eine eigene Stimme geben könnte. Während sie zuvor sehr flach und naiv herüberkommt, hätte man ihr in diesem zweiten Abschnitt viel mehr Charakter geben können. Zumal sie eigentlich Mitgefühl verdient hätte.
Die Sache mit Cinderellas Vater wirft einige Fragen auf, die leider nicht beantwortet werden. Außerdem wirkt es viel mehr so, als sollte die Geschichte eine Art Verbindung zwischen Cruella und den übrigen Geschichten herstellen, denn es kommt der Verdacht auf, dass in beiden Geschichten dieselben Amulette vorkommen.
Eigentlich gibt es zum Ende der Geschichte einen optimalen Übergang zur Geschichte von Hades, die aber erst die übernächste Geschichte ist. Die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Geschichten sorgen dafür, dass man den Überblick verliert und Charakterentwicklung überflüssig scheinen. Gerade in diesem Band erlebt man eine ganz andere Seite Von Circe, die in dieser Form in keiner anderen Geschichte vorkommt. Und da manche Geschichten vorher und manche nachher spielen, wirkt es dann doch ein wenig merkwürdig.
Lady Tremaine lebt in London mit ihren Töchtern und in der ersten Hälfte wirkt die Geschichte eher wie eine Regencyromance. Die Handlung kommt nur schleppend voran und es ist alles andere als fesselnd. Auch sind die Charaktere wenig unterhaltsam, sodass man viel Durchhaltevermögen braucht.
Erst später, wenn es um die eigentliche Cinderella-Geschichte geht, wird es interessanter. Nur merkt man hier, dass alles sehr kurz gehalten wird, da die Geschichte ja bekannt ist. Das ist schade, da man Lady Tremaine gerade hier eine eigene Stimme geben könnte. Während sie zuvor sehr flach und naiv herüberkommt, hätte man ihr in diesem zweiten Abschnitt viel mehr Charakter geben können. Zumal sie eigentlich Mitgefühl verdient hätte.
Die Sache mit Cinderellas Vater wirft einige Fragen auf, die leider nicht beantwortet werden. Außerdem wirkt es viel mehr so, als sollte die Geschichte eine Art Verbindung zwischen Cruella und den übrigen Geschichten herstellen, denn es kommt der Verdacht auf, dass in beiden Geschichten dieselben Amulette vorkommen.
Eigentlich gibt es zum Ende der Geschichte einen optimalen Übergang zur Geschichte von Hades, die aber erst die übernächste Geschichte ist. Die Zeitsprünge zwischen den einzelnen Geschichten sorgen dafür, dass man den Überblick verliert und Charakterentwicklung überflüssig scheinen. Gerade in diesem Band erlebt man eine ganz andere Seite Von Circe, die in dieser Form in keiner anderen Geschichte vorkommt. Und da manche Geschichten vorher und manche nachher spielen, wirkt es dann doch ein wenig merkwürdig.
Fazit
Ein sehr verworrener Band ohne wirkliche Spannung oder tiefergehende Charakterentwicklung. Bisher einer der schwächsten Teile.
Autorin: Serena Valentino
Sprecherin: Tanja Geke
Länge: 6 Stunden und 29 Minuten
Verlag: der Hörverlag
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