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Warrior Cats - Geteilter Wald (Rezension)

Inhalt

Nachdem die Krankheit überwunden wurde, steht die Blattleere vor der Tür. Die Beuteknappheit wird schnell zum Problem und dann drängt der SternenClan auch noch dazu, endlich ihre Befehle auszuführen. Wobei nicht mal klar ist, was die Geisterkatzen genau wollen. Eine der Gruppen löst sich auf und verteilt sich neu, was zu neuen Konflikten führt. Dazu kommen neue Gefahren und die Rückkehr einer unliebsamen Katze.

Kritik

Auch diesmal wird man wieder zu den Clans entführt. Ich muss zugeben, dass die fünfte Staffel die schwächste ist, was vorrangig daran liegt, dass der Leser die Lösung der Rätsel schon kennt. Das ist immer ein Problem der Prequels. Trotzdem nimmt in diesem Band die Spannung wieder zu, da neue Gefahren auftauchen und man sich bei einigen Katzen nicht über die Beweggründe sicher ist. Dadurch taucht man gänzlich in die Welt ein und vergisst alles um sich herum. Es ist auch schön, die Entwicklung einiger Katzen mitanzusehen, wodurch man noch mehr mitfiebert. Einige Wendungen sind nicht vorhersehbar und verbessern damit das Lesevergnügen.
Vor allem aber geht es wieder um die Katzen, die man ins Herz geschlossen hat. So trauert Grauer Flug noch immer um Schildkrötenschwanz und Donner hadert mit sich und seinen Gefühlen. Gerade diese Schwächen machen die Katzen sympathisch und liebenswert und führen dazu, dass ich mir auch das Staffelfinale durchlesen werde.

Fazit

Wie immer eine gelungene Fortsetzung.

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