Inhalt
Nachdem ihre Mutter sie vor Jahre verlassen hat, versuchen Brie und ihre Schwester Jas sich durchzuschlagen. Dabei gelingt es ihnen kaum, die Raten an ihre Tante zusammenzubekommen, sodass Brie sich dazu gezwungen sieht, die Reichen zu bestehlen. Als dann doch alles schief läuft, muss Brie ins Reich der Fae flüchten, um Jas zu retten. Doch wird es ihr gelingen, sich im Land der Feinde zurechtzufinden? Und was wäre, wenn alles anders ist, als sie bisher geglaubt hat?
Kritik
Es fällt sehr schwer, den vielfältigen Inhalt zusammenzufassen, ohne zu viel zu verraten oder die Spannung außen vor zu lassen. Das zeugt aber nur von der Fülle an Handlungssträngen, die die Geschichte enthält.
Zu Beginn erinnert das Setting sehr stark an Aschenputtel, denn die beiden Schwestern leben bei ihrer fiesen Tante. Sie wohnen im Keller und verrichten alle Arbeiten, auf die ihre Tante und ihre Cousinen keine Lust haben. Als dann ein Ball am Hof der Sonne stattfindet, weil der Faeprinz eine Braut sucht, kommt man nicht umhin, die Parallelen wahrzunehmen. Zumal man dadurch auch eine Ahnung dafür bekommt, in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Schon bald bekommt die Geschichte auch einen gewissen "Selection"-Touch, was nicht weiter schlimm ist, sondern eher die Neugierde steigen lässt.
Der Autorin gelingt es, den Hörer immer wieder aufs Neue zu überraschen. Selbst dann, wenn man bereits eine Ahnung hat, was geschehen könnte, wird man von einigen Details dennoch überrascht. Das Reich der Fae sorgt für einen gewissen Nervenkitzel und löst gleichzeitig Faszination aus, gerade weil es so unbekannt und neu ist.
Während Brie zu Beginn wie die toughe Kämpferin wirkt, ändert sich das bald. Sobald man einen Blick hinter ihre Fassade erhascht, erkennt man, wie verletzlich und hoffnungsvoll sie ist. Aber auch naiv, wie die ein oder andere Entscheidung beweisen.
Zwei Figuren, die man kaum einschätzen kann, sind Finn und Ronan. Es gibt immer wieder Momente, in denen sie vertrauensvoll und liebenswert scheinen, nur um im nächsten Augenblick eine Bestie zu sein. Was davon wahr ist, werden wir vermutlich erst im Folgeband erfahren und ich kann es gar nicht mehr erwarten, endlich alle Geheimnisse zu lüften.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man ewig lauschen könnte. Sie bringt Brie sehr sympathisch herüber. Gleichzeitig gelingt es ihr, die vielen Charaktere authentisch zum Leben zu erwecken und die Emotionen vollumfänglich herüber zu bringen.
Das Ende raubt einem den Atem und auch wenn man fast flehentlich und gespannt darauf wartet, das das richtige geschieht, bleibt es spannend. Gleichzeitig fragt man sich, was denn noch alles kommen soll, da das gefühlt epische Finale nicht das Ende des Buches ist.
Schnell ahnt man, worauf es hinauslaufen wird und wird skeptisch, da das ein oder andere zu unrealistisch ist. Gleichzeitig befürchtet man, dass die Autorin ein zu rundes Ende für den ersten Band gefunden hat. Dies ist nicht so und man möchte am liebsten sofort in Band 2 einsteigen, der leider noch nicht erschienen ist.
Zu Beginn erinnert das Setting sehr stark an Aschenputtel, denn die beiden Schwestern leben bei ihrer fiesen Tante. Sie wohnen im Keller und verrichten alle Arbeiten, auf die ihre Tante und ihre Cousinen keine Lust haben. Als dann ein Ball am Hof der Sonne stattfindet, weil der Faeprinz eine Braut sucht, kommt man nicht umhin, die Parallelen wahrzunehmen. Zumal man dadurch auch eine Ahnung dafür bekommt, in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Schon bald bekommt die Geschichte auch einen gewissen "Selection"-Touch, was nicht weiter schlimm ist, sondern eher die Neugierde steigen lässt.
Der Autorin gelingt es, den Hörer immer wieder aufs Neue zu überraschen. Selbst dann, wenn man bereits eine Ahnung hat, was geschehen könnte, wird man von einigen Details dennoch überrascht. Das Reich der Fae sorgt für einen gewissen Nervenkitzel und löst gleichzeitig Faszination aus, gerade weil es so unbekannt und neu ist.
Während Brie zu Beginn wie die toughe Kämpferin wirkt, ändert sich das bald. Sobald man einen Blick hinter ihre Fassade erhascht, erkennt man, wie verletzlich und hoffnungsvoll sie ist. Aber auch naiv, wie die ein oder andere Entscheidung beweisen.
Zwei Figuren, die man kaum einschätzen kann, sind Finn und Ronan. Es gibt immer wieder Momente, in denen sie vertrauensvoll und liebenswert scheinen, nur um im nächsten Augenblick eine Bestie zu sein. Was davon wahr ist, werden wir vermutlich erst im Folgeband erfahren und ich kann es gar nicht mehr erwarten, endlich alle Geheimnisse zu lüften.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man ewig lauschen könnte. Sie bringt Brie sehr sympathisch herüber. Gleichzeitig gelingt es ihr, die vielen Charaktere authentisch zum Leben zu erwecken und die Emotionen vollumfänglich herüber zu bringen.
Das Ende raubt einem den Atem und auch wenn man fast flehentlich und gespannt darauf wartet, das das richtige geschieht, bleibt es spannend. Gleichzeitig fragt man sich, was denn noch alles kommen soll, da das gefühlt epische Finale nicht das Ende des Buches ist.
Schnell ahnt man, worauf es hinauslaufen wird und wird skeptisch, da das ein oder andere zu unrealistisch ist. Gleichzeitig befürchtet man, dass die Autorin ein zu rundes Ende für den ersten Band gefunden hat. Dies ist nicht so und man möchte am liebsten sofort in Band 2 einsteigen, der leider noch nicht erschienen ist.
Fazit
Ein verdammt guter Fantasyauftakt, der nicht nur durch die grandiosen Figuren und atemberaubenden Handlungsstränge zu bestechen weiß. Grandioses Highlight!!!
Autorin: Lexi Ryan
Sprecherin: Vanida Karun
Seiten: 496
Verlag: Silberfisch
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