Inhalt
Die Monate, in denen Grace mit Hudson in ihrem Kopf eingesperrt war und an die sie sich nicht erinnern kann, haben alles verändert. Als die Erinnerungen nun aber zurückkehren, scheint es genau der richtige Moment, denn um ihren Freund Mekhi zu retten, müssen sie an einen Ort zurückkehren, an dem Grace und Hudson schon einmal waren. Ein Ort, der ihre Beziehung für immer verändert hat. Ein Ort, dessen Bedeutung Grace erst jetzt begreift.
Kritik
Es ist schwierig, eine Beschreibung für Charm zu finden. Dadurch, dass das Buch zwischen dem ersten und zweiten Band der Reihe spielt, gleichzeitig aber eine Art Brücke zum sechsten und finalen Band bildet, sind die Handlungsstränge nicht ganz eindeutig.
Zu Beginn kehrt man zur bekannten Stelle zurück, als sich Grace zwischen Hudson und seinen Bruder Jaxon, ihren Gefährten, stellt und dabei versehentlich Hudson und sich in ihrem Kopf einsperrt. Es ist ziemlich verrückt, so weit in die Vergangenheit zurückzukehren, zu einer Zeit, in der Grace nichts von ihrer Macht wusste. Zu einer Zeit, als sie Hudson nicht kannte und liebte und in der sie sich nach Jaxon sehnt. Es ist merkwürdig, sich in damals zurückzuversetzen, da so vieles mittlerweile geschehen ist.
Eigentlich kann man es gar nicht erwarten, mehr über die Anfänge ihrer Liebe zu erfahren. Vor allem, weil die Gedankendialoge in Crush so unterhaltsam waren. Aber leider können die Szenen in Charm hier nicht mithalten. Das liegt zum größten Teil daran, dass die Szenen recht kurz sind und von größeren Zeitsprüngen unterbrochen werden. Ihnen fehlt es an einem Zusammenhang, was die Charakterdynamik stört.
Zudem fehlt es dadurch auch an dem Bedürfnis, die Geheimnisse zu ergründen und die Rätsel zu lösen. Dadurch fehlt es, vor allem im ersten Teil des Buchs, an Spannung, was nur bedingt durch die teilweise recht lustigen Szenen kaschiert werden kann.
Als Grace und Hudson dann aber ins Schattenreich kommen, wird es deutlich aufregender und spannender. Einige Logikfehler geben einem zu Denken, aber aufgrund der Auflösung am Ende, sind diese zu vernachlässigen bzw. werden geklärt. Das Schattenreich ist faszinierend und erschreckend zugleich. Es dauert, bis man an Erklärungen kommt und an manchen Stellen sind Hudson und Grace einfach viel zu naiv, um das Offensichtliche nicht zu sehen.
Grace und Hudsons Beziehung beginnt sehr langsam und ist erfüllt von Geheimnissen. Zu Beginn ist es nur verständnlich, vor allem da Grace nichts Gutes über den Bruder ihres Gefährten gehört hat. Aber die Zeit, die sie gemeinsam in ihrem Kopf verbringen, lässt sie nur sehr zögerlich zusammenwachsen. Und das obwohl Hudson es besser weiß. Vieles scheint hier zwischen den Kapiteln stattzufinden und nur angedeutet zu werden. Wie beispielsweise Hudsons Eindringen in Graces Erinnerungen. Oder all die Dinge, die Grace aus Hudsons Tagebüchern erfährt. Man bekommt das Gefühl, das dieses Kennenlernen unvollständig ist, weil man eben nur häppchenweise miterlebt. Dies liegt vermutlich daran, dass sich die Autorin nicht wiederholen möchte und man bereits einiges aus den vorigen vier Bänden weiß.
Umso schöner ist es, wie es im Schattenreich weitergeht, da Grace und Hudson sich nicht länger zu zweit allein auf vertrautem Terrain bewegen. Dieser Wandel tut ihnen sehr gut und es ist eine wahre Freude zu erleben, wie sich die Beziehung der Beiden entwickelt.
Gerade gegen Ende wird es verdammt spannend und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es sogar, dass man vergisst, dass man das Ende eigentlich schon kennt. Schließlich handelt es sich bei Charm um etwas längst geschehenes. Aber es ist so genial und spannend geschrieben, dass man nicht anders kann, als mit den Figuren mitzufiebern, zu hoffen und zu bangen, dass es gut ausgeht.
Nach Charm ist man definitiv bereit für den finalen Band und man hofft, dass man alte Bekannte wiedersieht. Und das all die offenen Fragen beantwortet werden, denn einiges bleibt ungesagt.
Zu Beginn kehrt man zur bekannten Stelle zurück, als sich Grace zwischen Hudson und seinen Bruder Jaxon, ihren Gefährten, stellt und dabei versehentlich Hudson und sich in ihrem Kopf einsperrt. Es ist ziemlich verrückt, so weit in die Vergangenheit zurückzukehren, zu einer Zeit, in der Grace nichts von ihrer Macht wusste. Zu einer Zeit, als sie Hudson nicht kannte und liebte und in der sie sich nach Jaxon sehnt. Es ist merkwürdig, sich in damals zurückzuversetzen, da so vieles mittlerweile geschehen ist.
Eigentlich kann man es gar nicht erwarten, mehr über die Anfänge ihrer Liebe zu erfahren. Vor allem, weil die Gedankendialoge in Crush so unterhaltsam waren. Aber leider können die Szenen in Charm hier nicht mithalten. Das liegt zum größten Teil daran, dass die Szenen recht kurz sind und von größeren Zeitsprüngen unterbrochen werden. Ihnen fehlt es an einem Zusammenhang, was die Charakterdynamik stört.
Zudem fehlt es dadurch auch an dem Bedürfnis, die Geheimnisse zu ergründen und die Rätsel zu lösen. Dadurch fehlt es, vor allem im ersten Teil des Buchs, an Spannung, was nur bedingt durch die teilweise recht lustigen Szenen kaschiert werden kann.
Als Grace und Hudson dann aber ins Schattenreich kommen, wird es deutlich aufregender und spannender. Einige Logikfehler geben einem zu Denken, aber aufgrund der Auflösung am Ende, sind diese zu vernachlässigen bzw. werden geklärt. Das Schattenreich ist faszinierend und erschreckend zugleich. Es dauert, bis man an Erklärungen kommt und an manchen Stellen sind Hudson und Grace einfach viel zu naiv, um das Offensichtliche nicht zu sehen.
Grace und Hudsons Beziehung beginnt sehr langsam und ist erfüllt von Geheimnissen. Zu Beginn ist es nur verständnlich, vor allem da Grace nichts Gutes über den Bruder ihres Gefährten gehört hat. Aber die Zeit, die sie gemeinsam in ihrem Kopf verbringen, lässt sie nur sehr zögerlich zusammenwachsen. Und das obwohl Hudson es besser weiß. Vieles scheint hier zwischen den Kapiteln stattzufinden und nur angedeutet zu werden. Wie beispielsweise Hudsons Eindringen in Graces Erinnerungen. Oder all die Dinge, die Grace aus Hudsons Tagebüchern erfährt. Man bekommt das Gefühl, das dieses Kennenlernen unvollständig ist, weil man eben nur häppchenweise miterlebt. Dies liegt vermutlich daran, dass sich die Autorin nicht wiederholen möchte und man bereits einiges aus den vorigen vier Bänden weiß.
Umso schöner ist es, wie es im Schattenreich weitergeht, da Grace und Hudson sich nicht länger zu zweit allein auf vertrautem Terrain bewegen. Dieser Wandel tut ihnen sehr gut und es ist eine wahre Freude zu erleben, wie sich die Beziehung der Beiden entwickelt.
Gerade gegen Ende wird es verdammt spannend und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es sogar, dass man vergisst, dass man das Ende eigentlich schon kennt. Schließlich handelt es sich bei Charm um etwas längst geschehenes. Aber es ist so genial und spannend geschrieben, dass man nicht anders kann, als mit den Figuren mitzufiebern, zu hoffen und zu bangen, dass es gut ausgeht.
Nach Charm ist man definitiv bereit für den finalen Band und man hofft, dass man alte Bekannte wiedersieht. Und das all die offenen Fragen beantwortet werden, denn einiges bleibt ungesagt.
Fazit
Charm ist eine außergewöhnliche Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, die den Leser sich in Grace und Hudson verlieben lässt und so einige offene Fragen beantwortet.
Autorin: Tracy Wolff
Seiten: 784
Verlag: dtv
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