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For Good (Rezension)


Inhalt

Charlie liebt Ben. Und jetzt ist Ben tot und Charlie muss versuchen, ohne ihn weiterzumachen. Doch wie lebt man, wenn man das wichtigste im Leben verloren hat? Und wie macht man weiter, wenn Erinnerungen und Schmerz deinen Tag bestimmen? Sie zieht sich von allen zurück und lebt nur noch in der Erinnerung, denn da ist Ben noch bei ihr.

Kritik

Die Story ist sehr interessant, weil sie sich mit einem sehr schwierigen Thema befasst. Vor allem aber ist es realistisch, wie Charlie leidet. Manch einer wird sagen, dass sie es übertreibt mit der Trauer, aber in der heutigen Gesellschaft hat man für Trauer und Schmerz nicht viel Zeit und Charlie steht sinnbildlich für alle, die nicht einfach weitermachen können. Auch wenn sie manchmal zu drastisch wird.
Durch die Erinnerungen, die sich mit der Gegenwart abwechseln, erfährt man mehr über Ben und die Beziehung der beiden und man beginnt die beiden als Paar zu lieben, wodurch das tragische Ende ihrer Beziehung noch schlimmer zu ertragen ist. 
Wie Ben stirbt erfährt man lange nicht, wodurch man erst recht weiterlesen möchte, auch wenn die düstere Stimmung einen manchmal vom Buch fernhält.

Cover

Das Cover ist wunderschön, aber ein wenig unpassend, da es eine eher verträumte, schöne Atmosphäre darstellt, die man so im Roman nicht wiederfindet. Trotzdem habe ich mich in das Cover verliebt, welches Charlie zeigt.

Fazit

Ein wunderschöner, richtig trauriger Roman über das Verlieren einer Liebe und des Lebensinhaltes und über das Leben danach. Eine echte Leseempfehlung, vor allem auch für Menschen, die gerade jemanden verloren haben.

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