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Die weiße Rose (Rezension)

Inhalt

Violet wurde mit Ash im Bett erwischt. Ihr bleibt keine andere Wahl, als zu fliehen, auch wenn sich das schon schwierig genug anstellt. Mithilfe von Freunden und Verbündeten gelangen Violet, Raven und Ash tatsächlich aus dem Juwel hinaus, aber überall sucht man nach ihnen.
Können sie entkommen und wird Violet ihr wahres Potential entfalten können?

Kritik

Die Story setzt kurz nach Ende des ersten Teils ein und durch Violets Gedanken weiß man auch sofort wieder, worum es geht und was alles geschehen ist. Vor allem der Anfang ist sehr hektisch und die Ereignisse überstürzen sich und man braucht etwas, bis man mit dem Erzähltempo mithält. Vor allem das Kopfkino braucht etwas Zeit dafür.
Am interessantesten wird es ab der Mitte, wenn man Sil kennenlernt. Die gesamte Grundlage ändert sich und die Geschichte bekommt etwas mythisches, was mich noch mehr reizt, weiterzulesen. Violet ist eine bemerkenswerte Figur und ich muss zugeben, dass ich sie echt gerne mag. Vor allem ist sie authentisch und bleibt sich selbst treu.
Das Ende des Romans ist eine große Überraschung und ein absoluter Cliff-Hanger. Ich meine, man kann ein Buch nicht so enden lassen und dann die Leser gefühlte Ewigkeiten auf den Folgeband warten lassen. Das geht nicht.
Ich hatte richtige Probleme, die Welt hinter mir zu lassen und in die nächste einzutauchen, deswegen freue ich mich umso mehr auf den nächsten Teil.

Fazit

Eine echt gute Fortsetzung, nur leider etwas kurz und mit einem Cliff-Hanger-Ende

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