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Taken Princess - das Ende ist unser (Rezension)

Inhalt

Nachdem Saige und Nolan von seinem Freunden aus dem Hafen gerettet werden, fliehen sie gemeinsam. Letztere sind nicht gerade begeistert von Saige, in der sie eine psychopathische Killerin sehen.
Als einer ihrer Feinde nicht lockerlässt und sich Saige und Nolan in größte Gefahr beheben, werden dunkle Geheimnisse aufgedeckt. Werden sie je ihr Happy End bekommen und wollen sie das überhaupt?

Kritik

Auch wenn man ahnt, wer den Container öffnet, ist es doch spannend, gerade weil Saige für den Leser so unvorhersehbar ist.
Gerade die Geheimnisse und Wahrheiten, die ans Licht kommen, machen es umso spannender und man hat nichts von all dem geahnt. Dadurch fliegt man nur so durch die Seiten und ist umso trauriger, wenn es dann endet.
Endlich lernt man Saiges menschliche Seite kennen, was sie gleich viel sympathischer mache. Auch wenn das Geschehen einem das Herz bricht.
Gerade dann, wenn es wirklich spannend wird, wechselt meist die Erzählperspektive, wodurch doch Recht vieles im Dunklen bleibt. Und es beginnt einem unter den Nägeln, was man da genau verpasst hat.
Schon ist auch, wie viel man noch von den vier anderen Protagonisten dieser Reihe erfährt. Nicht nur, das sie immer wieder auftauchen. Man bekommt einen Einblick in ihre Zukunft, was sehr schön ist.
Sehr gelungen ist es der Autorin, den Kreis zu schließen und sinnvolle Verbindungen zwischen der Reihe und den Figuren herzustellen.
Die Informationen ganz am Ende sind perfekt, da man erfährt, wie es mit den Figuren weitergehen wird. Hier und da wirkt es dann schon ein wenig kitschig und das ein oder andere ist wenig glaubwürdig, aber es befriedigt den Leser, auch wenn man jetzt nicht mehr auf eine Fortsetzung zu hoffen braucht.

Fazit

Der Autorin gelingt es meisterhaft, nicht nur die Trilogie sondern auch die gesamte Reihe abzuschließen, ohne Logiklücken oder offene Fragen zu hinterlassen. Ich werde Crack, Ly und Wres vermissen.



Autorin: J S Wonda
Seiten: 268
Selfpublishing

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