Inhalt
Graces Leben ist nach den letzten Enthüllungen vollends aus der Bahn geworfen. Nicht nur, dass sie sich ihrer Gefühle nicht länger sicher ist. Auch schwebt ein Damoklesschwert über ihrem Kopf und schon bald muss sie erkennen, dass es mehr Feinde auf der Welt gibt, als sie erahnen kann. Und dass nichts umsonst ist.
Kann es ihr gelingen, sich und ihre Freunde zu retten? Und wie sieht es um ihr Herz aus?
Kann es ihr gelingen, sich und ihre Freunde zu retten? Und wie sieht es um ihr Herz aus?
Kritik
Je weiter diese Reihe voranschreitet, desto schwieriger werden die Inhaltsangaben. Das liegt vor allem daran, dass man keine der unerwarteten Wendungen der ersten beiden Bände vorwegnehmen möchte - falls jemand diese noch nicht gelesen haben sollte. (Solltet ihr dann schleunigst nachholen!)
Anders als im vorigen Band verliert eine Beziehung an Tempo und Charme, was es gerade in der Mitte des Romans eher schleppend macht. Einzelnen Figuren scheint der Witz abhanden gekommen zu sein, was schade ist, da es diese teilweise ausgemacht hat. Und es hat auch die Beziehungen der Figuren untereinander bereichert. Dadurch kommt der Roman einem stellenweise langatmig und sich wiederholend vor.
Grace grübelt sehr viel und oftmals über ein und dasselbe, was es irgendwann nervig macht. Man kann verstehen, warum sie so mit sich hadert und manche Dinge einfach nicht akzeptieren will, aber das macht es nicht leichter zu ertragen. Umso schöner ist es dann, wenn dieser Teil endlich überstanden ist und man gefühlt zur Grace aus dem zweiten Band zurückkehrt. Einer lebensfrohen, entschlossenen und charakterstarken jungen Frau, für die kein Hindernis zu groß zu sein scheint.
Auch diesmal gelingt es Tracy Wolff den Leser immer wieder zu überraschen - und das nicht nur im positiven Sinne. Das Leserherz bricht mindestens einmal im Verlauf dieses Buchs und man wird auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt. Aber genau dafür - und für die tollen Charaktere - lieben wir die Autorin ja auch.
In Covet nimmt man sich deutlich mehr Zeit für die Welt der Übernatürlichen und ihre Regeln, welche teilweise im vorigen Band angeschnitten wurden. Dadurch taucht man nur noch tiefer in diese Welt hinein und beginnt sich darin zu verlieren. Man genießt die Zeit einfach nur, die man mit dieser Reihe verbringt und möchte gar nicht mehr in die Realität zurückkehren - auch wenn noch so schlimme Dinge passieren. Covet macht auch Lust auf die neu von der Autorin angekündigte Reihe, die sich um andere übernatürliche Wesen drehen wird. Denn die Welt ist viel vielschichtiger als es an der Katmere auf den ersten Blick zu sein scheint.
Der Autorin ist mit dem Ende ein optimaler Abschluss gelungen. Man bekommt genug Antworten, um nicht frustriert zu sein. Gleichzeitig bleiben so viele Fragen, wirklich drängende Fragen, offen, sodass man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen würde, der aber erst nächstes Jahr auf deutsch erscheint. Die Bonusszenen, die einzelne Momente des Buchs aus einer anderen Sicht erzählen, stören diesen optimalen Abschluss ein wenig. Gleichzeitig ist es ein netter Bonus, um eine der Figuren noch besser kennen und lieben zu lernen und gleichzeitig die Situationen teilweise ganz anders wahrzunehmen.
Anders als im vorigen Band verliert eine Beziehung an Tempo und Charme, was es gerade in der Mitte des Romans eher schleppend macht. Einzelnen Figuren scheint der Witz abhanden gekommen zu sein, was schade ist, da es diese teilweise ausgemacht hat. Und es hat auch die Beziehungen der Figuren untereinander bereichert. Dadurch kommt der Roman einem stellenweise langatmig und sich wiederholend vor.
Grace grübelt sehr viel und oftmals über ein und dasselbe, was es irgendwann nervig macht. Man kann verstehen, warum sie so mit sich hadert und manche Dinge einfach nicht akzeptieren will, aber das macht es nicht leichter zu ertragen. Umso schöner ist es dann, wenn dieser Teil endlich überstanden ist und man gefühlt zur Grace aus dem zweiten Band zurückkehrt. Einer lebensfrohen, entschlossenen und charakterstarken jungen Frau, für die kein Hindernis zu groß zu sein scheint.
Auch diesmal gelingt es Tracy Wolff den Leser immer wieder zu überraschen - und das nicht nur im positiven Sinne. Das Leserherz bricht mindestens einmal im Verlauf dieses Buchs und man wird auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt. Aber genau dafür - und für die tollen Charaktere - lieben wir die Autorin ja auch.
In Covet nimmt man sich deutlich mehr Zeit für die Welt der Übernatürlichen und ihre Regeln, welche teilweise im vorigen Band angeschnitten wurden. Dadurch taucht man nur noch tiefer in diese Welt hinein und beginnt sich darin zu verlieren. Man genießt die Zeit einfach nur, die man mit dieser Reihe verbringt und möchte gar nicht mehr in die Realität zurückkehren - auch wenn noch so schlimme Dinge passieren. Covet macht auch Lust auf die neu von der Autorin angekündigte Reihe, die sich um andere übernatürliche Wesen drehen wird. Denn die Welt ist viel vielschichtiger als es an der Katmere auf den ersten Blick zu sein scheint.
Der Autorin ist mit dem Ende ein optimaler Abschluss gelungen. Man bekommt genug Antworten, um nicht frustriert zu sein. Gleichzeitig bleiben so viele Fragen, wirklich drängende Fragen, offen, sodass man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen würde, der aber erst nächstes Jahr auf deutsch erscheint. Die Bonusszenen, die einzelne Momente des Buchs aus einer anderen Sicht erzählen, stören diesen optimalen Abschluss ein wenig. Gleichzeitig ist es ein netter Bonus, um eine der Figuren noch besser kennen und lieben zu lernen und gleichzeitig die Situationen teilweise ganz anders wahrzunehmen.
Fazit
Minimal schlechter als die vorigen Bände, was vor allem Graces Stimmung und Zweifel geschuldet ist. Gegen Ende zeigt sich dann aber wieder Wolffs Talent.
Autorin: Tracy Wolff
Seiten: 976
Verlag: dtv
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