Inhalt
Leopardenstern ist einst die mutige und unerschütterliche Anführerin des FlussClans, aber ihr Weg dorthin ist von vielen Fehlern, Kämpfen und Verlusten geebnet. Ereignisse, die Leopardenstern und den FlussClan geprägt und ihre Pfoten auf neue Wege gelenkt haben...
Kritik
Auf dieses Special Adventure habe ich mich ganz besonders gefreut. Das liegt vor allem daran, das es vor und während der ersten Staffel spielt. Eine Staffel, mit der die ganze Reihe begonnen hat und die einem so gut im Gedächtnis ist. Es fühlt sich beinahe wie eine Heimkehr an, weil einem vieles so bekannt ist und man alte Bekannte wiedersieht.
Gleichzeitig ist es merkwürdig, die Ereignisse aus Sicht einer FlussClan-Katze zu erleben, die eine ganz andere Sicht auf viele Ereignisse und Katzen hat, als Feuerherz, aus dessen Sicht die erste Staffel geschrieben ist. An manchen Stellen tut man sich daher schwer, sich mit Leopardenstern zu identifizieren, weil man, aufgrund der Erzählungen der ersten Staffel, einiges anders sieht.
Obwohl man bereits weiß, was geschehen und welche Fehler noch gemacht werden, ist es faszinierend, die eigene Sicht zu erweitern. Leopardenstern lernt man in den ursprünglichen Staffeln als sehr wilde, kratzbürstige Katze kennen, mit der man sich nur ungern anlegen möchte. Das macht sie zu einer bewundernswerten, aber auch distanzierten und starrköpfigen Figur, mit der man bis dato nicht wirklich warm wurde. Es ist fantastisch, ihren Werdegang zu erleben und zu erfahren, warum es zu der ein oder anderen Entscheidung gekommen ist, deren Beweggründe man in der ersten Staffel kaum erahnen konnte. Gerade auch weil sie einen enormen Einfluss auf die Ereignisse hat.
Und obwohl gerade in der zweiten Hälfte des Buches die bereits bekannte Geschichte erzählt wird, ist es wieder sehr emotional und kann den Leser mitreißen und erneut diese emotionale Achterbahn fühlen lassen.
Ein negativer Aspekt in diesem Buch sind die ungewöhnlich vielen Fehler, was man normalerweise nicht von einem Warrior Cats-Band gewohnt ist. Hin und wieder kommt es zu inhaltlichen Fehlern, aber viel eklatanter sind die Rechtschreib- und Grammatikfehler, die irgendwann wirklich störend sind. Seien es fehlende Wörter, falsche Wörter oder schlicht eine falsche Silbentrennung, aber die Häufigkeit der Fehler ist außerordentlich und wirklich nervig und ich hoffe, dass dies nicht der neue Standard wird.
Einiges scheint zu fehlen, wenn ich mich recht an die erste Staffel erinnere. Gerade aufgrund der Länge ist es verständlich, dass die Autorinnen nicht alles wiederholen wollen, was bereits in der ersten Staffel thematisiert wurde. Einiges wäre aber doch wichtig, um Leopardensterns Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen zu können. Man merkt das gerade auch an den plötzlichen Zeitsprüngen, nach denen zu Beginn eines neuen Absatzes kurz zusammengefasst wird, was geschehen ist. Dies ist schade, da man die erste Staffel nicht unbedingt vor kurzem gelesen hat und das Special Adventure irgendwie unvollständig wirkt.
Und auch gerade am Ende fällt einem dies auf, da der Roman ein wenig abrupt endet. Vermutlich ist auch das der Länge des Romans geschuldet, aber man hat einfach das Gefühl, dass etwas wichtiges fehlt. Es juckt einem in den Fingern, die erste Staffel erneut zur Hand zu nehmen, um wieder ein vollständiges Bild der Ereignisse zu haben. Insgesamt scheint die zweite Romanhälfte kompakter gehalten zu sein, da eben die bekannte Handlung einsetzt. Trotzdem hätte es der Geschichte gut getan, wenn diese aus Leopardensterns Sicht vollständiger erzählt worden wäre.
Gleichzeitig ist es merkwürdig, die Ereignisse aus Sicht einer FlussClan-Katze zu erleben, die eine ganz andere Sicht auf viele Ereignisse und Katzen hat, als Feuerherz, aus dessen Sicht die erste Staffel geschrieben ist. An manchen Stellen tut man sich daher schwer, sich mit Leopardenstern zu identifizieren, weil man, aufgrund der Erzählungen der ersten Staffel, einiges anders sieht.
Obwohl man bereits weiß, was geschehen und welche Fehler noch gemacht werden, ist es faszinierend, die eigene Sicht zu erweitern. Leopardenstern lernt man in den ursprünglichen Staffeln als sehr wilde, kratzbürstige Katze kennen, mit der man sich nur ungern anlegen möchte. Das macht sie zu einer bewundernswerten, aber auch distanzierten und starrköpfigen Figur, mit der man bis dato nicht wirklich warm wurde. Es ist fantastisch, ihren Werdegang zu erleben und zu erfahren, warum es zu der ein oder anderen Entscheidung gekommen ist, deren Beweggründe man in der ersten Staffel kaum erahnen konnte. Gerade auch weil sie einen enormen Einfluss auf die Ereignisse hat.
Und obwohl gerade in der zweiten Hälfte des Buches die bereits bekannte Geschichte erzählt wird, ist es wieder sehr emotional und kann den Leser mitreißen und erneut diese emotionale Achterbahn fühlen lassen.
Ein negativer Aspekt in diesem Buch sind die ungewöhnlich vielen Fehler, was man normalerweise nicht von einem Warrior Cats-Band gewohnt ist. Hin und wieder kommt es zu inhaltlichen Fehlern, aber viel eklatanter sind die Rechtschreib- und Grammatikfehler, die irgendwann wirklich störend sind. Seien es fehlende Wörter, falsche Wörter oder schlicht eine falsche Silbentrennung, aber die Häufigkeit der Fehler ist außerordentlich und wirklich nervig und ich hoffe, dass dies nicht der neue Standard wird.
Einiges scheint zu fehlen, wenn ich mich recht an die erste Staffel erinnere. Gerade aufgrund der Länge ist es verständlich, dass die Autorinnen nicht alles wiederholen wollen, was bereits in der ersten Staffel thematisiert wurde. Einiges wäre aber doch wichtig, um Leopardensterns Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen zu können. Man merkt das gerade auch an den plötzlichen Zeitsprüngen, nach denen zu Beginn eines neuen Absatzes kurz zusammengefasst wird, was geschehen ist. Dies ist schade, da man die erste Staffel nicht unbedingt vor kurzem gelesen hat und das Special Adventure irgendwie unvollständig wirkt.
Und auch gerade am Ende fällt einem dies auf, da der Roman ein wenig abrupt endet. Vermutlich ist auch das der Länge des Romans geschuldet, aber man hat einfach das Gefühl, dass etwas wichtiges fehlt. Es juckt einem in den Fingern, die erste Staffel erneut zur Hand zu nehmen, um wieder ein vollständiges Bild der Ereignisse zu haben. Insgesamt scheint die zweite Romanhälfte kompakter gehalten zu sein, da eben die bekannte Handlung einsetzt. Trotzdem hätte es der Geschichte gut getan, wenn diese aus Leopardensterns Sicht vollständiger erzählt worden wäre.
Fazit
Trotz der Fehler und der Unvollständigkeit ist dieses eines der besten Special Adventure. Man kehrt zu den geliebten Katzen der ersten Generation zurück und lernt eine der wichtigsten Katzen der ersten Staffeln endlich besser kennen. Eine absolut gelungene und notwendige Erweiterung des Warrior Cats-Kosmos.
Autorinnen: Erin Hunter
Seiten: 616
Verlag: Beltz und Gelberg
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