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Arya&Finn - Im Sonnenlicht (Rezension)


Inhalt

Die geheimgehaltene Prinzessin Elena will sich mit ihrem Königreich vertraut machen. Dafür aber muss sie das Schloss und dessen Schutz verlassen. Sie macht einen Deal mit "dem Streuner", der das Königreich besser kennt als jeder andere. "Der Streuner", oder auch Finn genannt, begibt sich aber nicht allein auf die Reise mit Elena, von der er nicht weiß, dass sie die Prinzessin ist. Er nimmt seinen guten Freund Bero und ihr gemeinsames Pflegekind Ilias mit auf die Reise.
Auch Elena ist nicht so dumm, alleine das Schloss zu verlassen. Sie sorgt dafür, dass ihre beste Freundin und künftige Leibwächterin Arya mitkommt - wenn auch gegen deren Willen.
Dabei bahnen sich böse Machenschaften an und die Menschen sind nicht alle so gut, wie Elena denkt. Die Reise birgt allerhand Gefahren für die Reisenden . . .

Kritik

Der Schreibstil der Autorin hilft dem Leser, in der Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind glaubhaft und realistisch und bleiben sich im Laufe der Geschichte treu. Dadurch schließt man sie als Leser noch viel schneller ins Herz, weil sie wie reale Menschen wirken. Zudem ist es sehr spannend zu beobachten, wie sich die Figuren im Laufe der Geschichte ändern.
Im Roman kommt immer wieder Spannung auf, aber es wird nicht übertrieben mit Gefahrenszenarien, wodurch es nicht gekünstelt wirkt. Es ist die richtige Mischung zwischen Abenteuer und Spaß gefunden worden, wodurch man das Buch sehr gerne liest.
Durch die Fantasyelemente ähnelt die Geschichte schon fast einem Märchen und man achtet auch weniger darauf, ob es realistisch ist oder nicht. Es ist interessant, was die Gaben einiger Menschen auf sich haben und gemeinsam mit Arya kommt der Leser dem Geheimnis auf die Schliche.
Durch die wechselnde Sicht im Buch lernt man sowohl Arya als auch Finn sehr gut kennen und schließt sie beide ins Herz. Man erfährt die wichtigsten Dinge und durch einen Perspektivenwechsel werden langweiligere Teile übersprungen. Am Interessantesten ist es aber, wenn die beiden im Clinch miteinander liegen und man dann beide Seiten dazu kennt. Denn Finn bringt mit seinen, teil blöden Sprüchen sehr viel Witz und Charme in die Geschichte ein und lockert die Atmosphäre immer wieder erfolgreich auf.

Cover

Das Cover ist wunderschön, hat aber nicht unbedingt etwas mit der Geschichte zu tun. Trotzdem ist es ein echter Augenschmaus und ich liebe es, dieses Buch zu betrachten.

Fazit

Ein wunderschöner Fantasyroman mit Witz, Charme, Magie und einer Menge Gefahren. Ein absolutes Lesemuss!!!

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